Cannabis Gewächshaus

Cannabis Gewächshaus

So züchtest du Cannabis in einem Gewächshaus

Ein Gewächshaus ist auch für den Anbau von Cannabis eine bewährte Methode. Vor allem tropische Pflanzen werden gerne in Gewächshäusern gezogen. Die kleinen Häuser ermöglichen dem Gärtner seinen Produktionskosten zu senken. Darüber hinaus sorgen sie für ein schnelleres und besseres Wachstum der Pflanzen. Viele Grower setzen daher auf diese Form des Anbaus und sind der Meinung, dass ein Gewächshaus die beste Umgebung für Cannabis ist. Hier bekommen die Pflanzen natürliches Sonnenlicht und stehen dennoch unter derselben Kontrolle wie auch beim Indoorgrowing. Es ist also kein Wunder, dass immer mehr Grower auf die beliebten Treibhäuser setzen. Was gilt es dabei jedoch zu beachten? 

Individuelle Treibhäuser 

Die Treibhäuser findet man heute in unterschiedlichen Größen und Arten. So findet man beispielsweise Treibhäuser, die freistehend sind und individuell platziert werden können, Gewächshäuser, die bereits an ein Gebäude angebaut sind und verbundene Häuser, die für Großproduktionen genutzt werden. Natürlich variiert bei den unterschiedlichen Modellen auch der Preis sehr stark. 

Die Vorteile von einem Gewächshaus 

Gewächshäuser nutzen das natürliche Sonnenlicht und übertreffen somit jede Lampe in Bezug auf das Lichtspektrum und die Intensität des Lichts. Das Licht wird in die Häuser hineingelassen und es entsteht eine thermische Energie, die darin festgehalten wird. Es entsteht also ein Treibhauseffekt, der dabei hilft, eine besonders stabile Temperatur zu halten.

Cannabispflanzen werden durch zu starke Temperaturschwankungen stark belastet, was sich natürlich auch in der Produktivität widerspiegelt. Die Cannabispflanze liebt zwar warmes Wetter, dennoch mag sie es nicht zu heiß. Da es in Gewächshäusern schnell sehr warm werden kann, setzen sehr viele Grower auf eine geeignete Belüftung. Dadurch wird der Einsatz eines Aktivkohlefilters außerdem ermöglicht. Je nach Größe sollte es in dem Haus auch einen starken Ventilator geben. In vielen Gewächshäusern werden auch mehrere Ventilatoren eingesetzt, damit man die ideale Luftzirkulation erreichen kann. Dadurch entwickeln sich die Pflanzen nicht nur viel besser, sondern man kann auch Pilzerkrankungen und Schimmel effektiv vorbeugen. 

Die perfekte Temperatur im Gewächshaus beträgt übrigens rund 21 bis 26 Grad Celsius. Was die relative Luftfeuchtigkeit betrifft, so sollte diese bei rund 60 Prozent liegen. Damit sorgt man für das perfekte Wachstum der Pflanzen und kann mit hohen Erträgen rechnen. 

Das Licht in dem Gewächshaus 

Auch das Licht kann in den Treibhäusern gesteuert werden. Je nach der Region, in der angebaut wird, kann man in dem Gewächshaus auch zusätzliche Leuchten und Heizungen integrieren. Dadurch kann man für eine ganzjährige Kultivierung sorgen. Fehlende Lichtstunden können durch diese zusätzliche Beleuchtung somit im Winter einfach ausgeglichen werden. Doch auch die umgekehrte Methode kann angewendet werden. So kann man durch das Abdunkeln für einen Lichtentzug sorgen und dadurch die Belichtungszeit verkürzen. Dadurch werden die Pflanzen zum Blühen gezwungen, bevor die Tage kürzer werden. Mit der Ernte muss daher nicht erst bis zum Herbst gewartet werden. Auch diese Vorteile bringt ein Gewächshaus also mit!

Das Sparen von Energie 

Beim Anbau in einem Gewächshaus benötigt man wesentlich weniger Energie als beim Indoorgrow. Es gibt daher sehr viele Menschen, die die Zukunft in dieser Form des Anbaus sehen. Für den medizinischen Anbau von Cannabis ist das Gewächshaus sicherlich besser geeignet. So findet man beispielsweise in Colorado mittlerweile riesige Gewächshäuser, die eine enorme Fläche für den Anbau von medizinischem Cannabis bereitstellen. Man sieht daher, welchen Nutzen ein Gewächshaus für den Anbau von Cannabis bieten kann. Die Treibhäuser stellen für Verbraucher und Patienten von Cannabis eine effektive und günstige Methode für den Anbau dar.

Für sehr viele Sorten geeignet 

In einem Gewächshaus lassen sich auch zahlreiche Sorten anbauen, die bis in den Herbst blühen. Sehr viele Sativas werden zum Beispiel erst im November reif für die Ernte. Die meisten europäischen Länder erlauben diese lange Blütezeit aufgrund ihrer klimatischen Bedingungen jedoch nicht. Das kalte, nasse Wetter lässt die Blüten leider schnell schimmeln. Natürlich kann man die Pflanzen in einem Gewächshaus vor dem kalten Klima schützen. Regen und Sturm können den Pflanzen somit nichts anhaben und die Ernte ist am Ende sicher!

Fazit 

Das Gewächshaus bietet auch für den Anbau von Cannabis alles, wonach man sucht. In dem Haus sind die Pflanzen nicht nur geschützt vor Regen und Sturm, sondern können auch individuell betreut werden. So kann man beispielsweise durch eine zusätzliche Beleuchtung für das passende Licht im Gewächshaus sorgen oder die Pflanzen mit einem Lichtentzug zur vorzeitigen Blüte bringen. Gewächshäuser sind nicht nur energiesparend, sondern sorgen auch für höhere Erträge. Auch Sorten, die erst spät im Herbst geerntet werden können, können durch die Hilfe eines Gewächshauses überleben und für große Erträge sorgen!

7.811 Gedanken zu „Cannabis Gewächshaus

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